Mit Performance Marketing Metrics kannst du so ziemlich alles analysieren und messen. Da in deinem regen Businessalltag sicher deine Zeit knapp bemessen ist, solltest du dich nicht mit überflüssigen Metriken herumschlagen, sondern dich auf die wesentlichen Messwerte konzentrieren. Wir sagen dir, welche Performance Metrics für dich Gold wert sind und erklären dir, warum du sie beachten musst.
Performance Metrics helfen dir effektiv bei der Umsetzung deiner Zielvorstellungen, indem sie dir über konkrete Messdaten sichtbar machen, ob du mit deiner angewendeten Taktik auf Erfolgskurs bist.
Insbesondere bei Paid Marketing siehst du anhand der Performance Daten gut, wie leistungsstark deine einzelnen Kampagnen sind.
Durch die Überwachung deiner Performance Marketing Metrics wirst du nicht nur schlechten Kampagnen schnell den Garaus machen können, sondern alle anderen Kampagnen auch optimieren können. So wirst du mit der Zeit bestimmt mehr Klicks, Visits, Kontakte und Kunden gewinnen oder Kosten einsparen.
Was oftmals noch wichtiger ist für deinen Marketingerfolg, als die Optimierung deiner Ad Spends, ist das Ableiten von Trends für die Planung deines Gesamtmarketings.
Wo zahlt sich dein Advertising Einsatz aus? Wo legst du vom Kostenfaktor her drauf? Welche Auswirkungen auf deinen Rankingfaktor ergeben sich? Die relevantesten Analysewerte, in denen sich Kosten, Nutzen, Mehrwert und noch einiges mehr widerspiegeln, werden in diesen Performance Metrics sichtbar:
Impressionen
Klicks
Cost per Click
Conversion Rate
Cost per Contact
Cost per Demo/SQL
Ad Spend per Customer
ROAS (Return on Ad Spend)
Zentral für den Erfolg deiner Ads ist das Grundsetup. Nur wenn du auch auf den Kanälen anzutreffen bist, auf welchen deine Personas unterwegs sind und du ein klares Kampagnen-Targeting vorliegen hast, werden deine Ads auch nachhaltig funktionieren.
Impressions und Klicks von unqualifizierten Leads, werden dir langfristig nichts bringen und zu keinen Kunden führen.
Daher musst du unbedingt auch die Conversion Rates zwischen den einzelnen Schritten, sowie das Endziel stets überprüfen und dich nicht nur auf die absoluten Zahlen deiner Google Ads verlassen.
1. Impressionen in der richtigen Zielgruppe: Zeigt dir an, wie oft eine Werbeanzeige insgesamt ausgespielt wurde. Diese Metric ist eigentlich gar nicht relevant, wenn du die falsche Zielgruppe erreichst. Es ist immer bei Branding-Kampagnen von Relevanz.
2. Klicks: Zeigt dir, wie oft deine Werbeanzeige geklickt wurde. Hier ist insbesondere wichtig, dass du die Conversion Rate von Impressionen zu Klicks im Auge behältst. Hier gilt die Faustregel: Alles unter 2 % muss optimiert oder pausiert werden.
3. Cost per Click (CPC): Zeigt dir, wie viel du im Schnitt pro Klick auf die Anzeige bezahlst. Hier solltest du nicht zu schnell vor hohen CPCs zurückschrecken, denn vielleicht generierst du nur über die teuren Keywords auch die wirklich lukrativen Kunden.
4. Conversion Rate: Dieser KPI zeigt das Verhältnis zwischen Klicks und erzielten Conversions. Conversions bedeutet hier schlicht und einfach, dass der Kontakt sich auf der Landing Page über ein Formular identifiziert und Interesse angemeldet hat.
5. Cost per Contact: Zeigt dir, wie viel du im Schnitt pro Kontakt zahlst, welcher aus deiner Anzeige generiert wurde.
6. Cost per Demo/SQL: Diese Metric wirst du nicht in deinem Google Ads Account finden, ist aber ganz schnell berechnet. Nehme die Gesamtkosten deiner Kampagne oder Anzeige und dividiere diese durch die Anzahl gewonnener SQLs aus der entsprechenden Kampagne oder Anzeige.
7. Ad Spend per Customer: Diese KPI musst du wie den Cost per SQL meist selbst berechnen. Dazu ganz einfach die Summe deiner Ad Spends durch die Anzahl gewonnener Kunden dividieren.
8. ROAS: Return on Advertising Spend, das Zurückführen auf die Werbeausgaben (ROAS) verrät dir den tatsächlichen Gewinn pro getätigter Werbeausgabe für eine Kampagne. Er dient dir als elementare Entscheidungshilfe in Bezug auf Effektivität von Kampagnen und Werbeanzeigen. Die Formel dazu setzt sich wie folgt zusammen:
(Ausgaben für Werbemassnahmen / Einnahmen aus Werbemassnahmen) x 100
Wenn der ROAS aus deinen Kampagnen nicht gut genug ist, musst du unbedingt die Performance deiner Landing Pages und Website genauer unter die Lupe nehmen. Denn es ist gut möglich, dass der schlechte ROAS von unzureichend relevanten Informationen und Call to Actions herrühren.
Richte deinen Blick daher auch immer auf die folgenden Metrics, um die Conversion von Visitors aus Ads, sowie auch aus anderen Quellen zu verbessern.
Visits
User/Sessions
Bounce Rate
Time Spent on Page
Page Views per Session
Conversion Rate
Submissions (1. and Re-Conversions)
New Leads/Customers
Lasse deine Leadgenerierungsmaschine auf Hochtouren laufen, indem du die Performance analysierst, Erkenntnisse daraus ziehst und entsprechend optimierst.
1. Visits: Die Anzahl der Visits besagt, wie oft deine Website besucht wird. Eine hohe Zahl an wiederkehrenden Besuchern spricht für Beliebtheit und hohem Interesse an deinen Inhalten. Beachte hier jeweils die Quelle des Traffics, um Rückschlüsse auf die Qualität einzelner Taktiken machen zu können.
2. User/Sessions: Zeigt dir die Anzahl der Besucher/Sitzungen innerhalb eines ausgewählten Zeitraums an. Der Unterschied zur User/Visit ist, dass in einer Sitzung auch mehrere Seiten (resp. Page Visits) aufgerufen werden können.
3. Bounce Rate: Nur ein Klick und schon wieder weg − unter dem Begriff Bounce Rate verbirgt sich die Absprungrate deiner Webseitenbesucher. Eine niedrige Bounce Rate zeugt davon, dass Besucher deine Seiteninhalte interessant finden und gerne bleiben.
4. Time Spent on Page: Die auf deiner Internetseite verbrachte Zeit gibt Auskunft darüber, wie intensiv sich der User mit dem Content beschäftigt.
5. Page Views per Session: Über die Metrik „Seitenaufrufe pro Sitzung“ erkennst du, wie hoch durchschnittlich die in einer Sitzung aufgerufene Seitenzahl ist. Überzeugende Informationen, intuitives Design und interne Verlinkungen tragen zur Erhöhung bei.
6. Conversion Rate: Vom fremden Besucher zum Lead und Kunden. Mit der Conversion Rate (Umwandlungsrate) siehst du, wie viele der registrierten Besucher auch bereit sind, ihre Kontaktdaten resp. ihre E-Mail zu hinterlassen.
7. Submissions: Submissions (Übermittlungen) ist die Kennzahl, welche die absolute Summe der übermittelten Formulare zählt. Spannend ist hier stets, die Submissions/Contacts Rate anzuschauen und so Angebote zu identifizieren, welche vermehrt zu neuen Leads führen oder die Bindung zu bestehender Leads stärken.
8. New Leads: Ein neuer Lead ist eine Person, die Interesse an deinem Unternehmen gezeigt hat, z. B. indem sie eine Newsletter-Anmeldung vornimmt.
Je mehr du deine Erfolgsindikatoren im Blick hast, umso gezielter kannst du an dem Marketing Erfolg deines B2B Unternehmens feilen. Ein auf Leistung getrimmtes Performance Marketing ist schlicht und einfach ein Muss! Integriere die 16 Metrics in dein Marketing Reporting und behalte sie gut im Auge, um deine Performance stets zu optimieren.