Stimme deine Content Strategie mit Inbound Marketing ab!
Warum geht deine Content Strategie besser auf, wenn du sie mit Inbound Marketing abstimmst? Die Vorteile, welche sich für dein B2B Unternehmen durch Content Inbound Marketing ergeben, sind beachtlich. Wir finden diese Vorzüge so wertvoll, dass wir ein Inbound Marketing zum Muss erklären.
Content für Inbound Marketing, der Kunden magisch anzieht
Einfach ausgedrückt, bedeutet das Grundprinzip des Inbound Marketings: Schaffe Content, mit dem du deine Kunden magisch anziehst und dauerhaft begeisterst! Mit dieser Methodik sendest du nicht einfach ungefragt Werbebotschaften an potentielle Kundschaft, sondern holst dir echte Interessenten an Bord, die freiwillig Informationen zu deinem Unternehmen abholen und interaktiv kommunizieren möchten. Deine erklärten Ziele sind:
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Steigerung von Traffic
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Besucher zu Leads werden lassen
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Leads in Aufträge/Bestellungen umzuwandeln
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Gewonnene Kunden als Langzeitkunden zu halten
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Kundenwünsche zu analysieren
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Optimale Interaktionswege zu schaffen
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Von Empfehlungsmarketing zu profitieren
Content Marketing als Teildisziplin vom Inbound Marketing
Trafficsteigerung erzielst du durch die typischen Anwendungsregeln, die mit bewährtem Content Marketing identisch sind. Diese basieren auf Aufmerksamkeit erzeugenden, thematisch relevanten Inhalten, die suchmaschinenfreundlich (Stichwort SEO) gestaltet sind. Die erstellten Inhalte veröffentlichst du über deine Webseite(n), über soziale Netzwerke, Werbebanner und Blog bzw. Online Fachmagazin, so dass diese über Suchmaschinen von Internet Usern häufig gefunden werden können. Insgesamt soll der Anstoss zu einer viralen Verbreitung erfolgen.
Konkrete Leadgewinnung ankurbeln durch nützliche Inhalte
Nützliche Inhalte, die einen informativen Mehrwert geben und nicht nur an der Oberfläche kratzen, sind dazu angetan, den Leser regelrecht zu fesseln. Beim Inbound Marketing darfst du den Ausdruck „fesseln“ mit „an dich binden“ gleichsetzen. Die Erschliessung der interessanten Inhalte ist mit einem Double Opt-in verbunden, d. h. der User gibt seine Kontaktdaten preis und erteilt seine Zustimmung zur werblichen Kontaktaufnahme per E-Mail, SMS/Telefon oder abonniert deinen Newsletter.
Inbound − dein automatisch eingehendes Kundenpotential
Hast du deine entsprechende Plattform zur automatischen Leadgenerierung geschaffen, bedeutet dies im nächsten Schritt, deine potenziellen Kunden regelmässig mit relevanten Informationen zu deinen Angeboten zu versorgen sowie eine Vertrauensbasis in Bezug auf Qualitätsmerkmale, zuverlässiger Auftragsabwicklung, Kundenservice etc. zu schaffen. Anhand von eingehenden Anfragen und Bestellungen zu deinen Aktionen erkennst du, ob dein Content Inbound-Marketing-gerecht verfasst ist und wo es verbesserungswürdige Stellen gibt.
Verstehe Inbound Marketing als Einladung an deine Kunden
„Come in and check it out − Komm rein und schaue dich um!“ ist das einladende Motto, das sich mit dem Inbound Marketing verbindet. Dabei lässt sich die genaue Tonart, auf die Nutzer als unterschiedliche Alters- und Zielgruppe reagieren, nicht konkret bestimmen. Branche, Konsumbedarf, Trends und Entwicklungen spielen eine wichtige Rolle. Deshalb kommst du nicht umhin, die stattfindenden Kundenreaktionen und vorherrschenden Kundenwünsche zu analysieren. Nur so kannst du deine Persona in dem Wortlaut abholen, wo sie sich wohlfühlt.
Dein Content muss so ansprechend sein, dass der Kaufinteressent gerne deiner Einladung folgt und bei deinem Unternehmen reinschaut − nicht flüchtig, sondern mit voller Aufmerksamkeit und Lust am Entdecken.
Enge Kundenbeziehungen eingehen, ohne dabei am Kunden zu zerren
Beim Inbound Marketing baust du voll auf die Zuwendung der Internetnutzer. Zu Beginn legst du im Rahmen einer Content Marketing Strategie fest, welche Buyer Personas du ansprechen möchtest. So kann du deine Inhalte darauf ausrichten und somit bereits eine gute Grundlage schaffen, um möglichst viele Leads anzuziehen, welche deinen Personas entsprechen.
Inbound Marketing Phase 1: Anziehen
Aus Fremden werden Besucher, wenn dein Unternehmen über Blogs mit informativen Artikel, Social Media Post, entsprechende Suchwörter oder auch Offline Methoden wie Messe und Word-of-Mouth den Ausschlag gibt, deine Webinhalte zu besuchen. Dann hat die Anziehungskraft deines Contents funktioniert. Vom unverbindlichen Besuch zum Lead entwickelt sich euer Verhältnis, wenn aus einem anonymen Besucher ein Ansprechpartner wird.
Inbound Marketing Phase 2: Konvertieren
Die Umwandlung vom Besucher zum Lead, der nun in seiner Person ein greifbarer und direkt ansprechbarer Kontakt für dich geworden ist, bedeutet einen Wandlungsprozess hin zum Kunden. Sein hohes Interesse an deinem unternehmerischen Tun hat er durch seine Reaktion auf eine Handlungsaufforderung bereits bekundet. Ein möglicher Kaufabschluss ist in greifbare Nähe gerückt.
Inbound Marketing Phase 3: Abschliessen
In der Abschlussphase wird der Lead zum Kunden. Du unterstützt den Lead dabei mit Content, welchen ihn bei seiner Entscheidung unterstützt. Das können z.B. Checklisten, Vergleiche oder auch Free Trial und Demo Angebote sein. Weitere wichtige Faktoren in der Abschlussphase sind auch die Integrierung des gesamten Buying Centers und einen reibungslosen und klaren Prozess vom Handover von Marketing zu Sales zu Customer Success.
Inbound Marketing Phase 4: Begeistern
Auch deine bereits gewonnenen Kunden versorgt du weiterhin mit Neuigkeiten und informativen Themen rund um dein Unternehmen. Das ebnet dir den Weg für Cross- & Upselling. Deshalb ist es auch in der letzten Phase wichtig, dass du entsprechenden Content zur Verfügung stellst - insbesondere Best Practice Tipps, Events und Produkt Updates sind hier wichtig. Hast du deine Kunden bei ihrer Begeisterungsfähigkeit gepackt, dann werden sie zu deinen Markenbotschaftern und direkten Promotern deiner Produkte. Sie sind von deinen Leistungen überzeugt, freuen sich über ihre gemachten positiven Erfahrungen und sprechen gerne eine Empfehlung aus.
Fazit: Content und Inbound Marketing ist ein No-Brainer
Die positiven Effekte von Inbound Marketing machen es zu einer sympathischen Lösung für beide Seiten. Kunden kommen aktiv auf dein B2B Unternehmen zu. Sie fühlen sich nicht bedrängt, sondern entscheiden sich selbst für einen engeren Kontakt und sprechen im Idealfall sogar noch Weiterempfehlungen aus. Doch dafür benötigst du relevanten und spannenden Content. Die Strategie deines Content Marketings sollte darum im Einklang mit deiner Inbound Marketing Strategie sein.
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